Dampfbad statt Wärmekabine

Dampf ist das kennzeichnende Merkmal des Dampfbades. Weltberühmt ist das türkische Dampfbad mit Namen Hamam. In orientalischer Atmosphäre werden Körper und Geist tiefenentspannt und gereinigt.

Dampfbad für den Hausgebrauch – Konstruktionen

Das Dampfbad in seiner klassischen Ausführung zeigt sich in massiver Bauweise mit Innenwandverkleidungen aus Naturstein, Fliesen oder Glas. Solche Dampfbäder benötigen einerseits einen großen Platzbedarf und auch der Aufbau gestaltet sich aufwendiger als dies bei der Heimsauna oder der Wärmekabine der Fall ist. Natürlich kommen bei den Möglichkeiten, sich eine eigene Wellnessoase zu Hause zu gestalten, neben einer Heimsauna auch Saunamodelle, die mehr Platz benötigen in Frage. Beispielsweise kann im eigenen Garten eine Sauna in Form eines Häuschens integriert werden. Je nach eigener Präferenz und räumlichen Gegebenheiten unterscheiden sich hier die Arten. Eine Heimsauna oder Dampfkabine ist bei wenig Platz aber eine gute Alternative. Modelle für den Hausgebrauch sind meist als Dampfkabine oder Dampfdusche aus Glas oder Acryl erhältlich.

Dampfbad

Bild: @ depositphotos.com / mazzachi

Dampfkabinen verfügen je nach Ausführung über Massagedüsen und Farblicht für die stimmungsvolle und verwöhnende Anwendung. Unterschieden wird in Dampfbäder mit Sitz- oder Liegeflächen sowie in Dampfkabinen bzw. Dampfduschen mit Sitzgelegenheit oder ausschließlich zur stehenden Anwendung. Von der 1-Personenkabine bis hin zu den Dampfbädern, die bis zu vier und mehr Personen Platz bieten ist ebenfalls alles auf dem Markt vertreten. Kernstück eines Dampfbades oder einer Dampfkabine sind Dampfgeneratoren, die sich mittels Steuerung bedienen und einstellen lassen.

Zu den Neuheiten zählen Dampfbäder aus speziellem, feuchtigkeitsresistentem Massivholz, die Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine vereinen und somit für die verschiedenen Wellnessanwendungen nutzbar sind.

Merkmale des Dampfbades

Beim Dampfbad steht die Luftfeuchtigkeit im Vordergrund. Die maximale Temperatur liegt bei ca. 60 °C, was alle die erfreut, die sich für die hohen Temperaturen in der Sauna nicht erwärmen können. Dagegen beträgt die Luftfeuchtigkeit nahezu 100% und das ist auch gewollt, um den besonders effektiven, hautreinigenden und atemwegsbefreienden Effekt des Dampfbades zu erreichen. Durch den Zusatz von ätherischen Ölen wird diese Wirkung noch verstärkt. Der Aufenthalt im Dampfbad beträgt etwa 15 Minuten. Wie beim Saunagang sollte auch nach dem Dampfbad eine Abkühlung erfolgen.

Wohltuende Wellness für Haut, Atemwege, Gelenke

Ein Dampfbad öffnet die Poren und reinigt die Haut intensiv und ohne Hitzebelastung für den Kreislauf. Weiterhin zeigt sich eine durchblutungsfördernde Wirkung. Die wohltuenden Dämpfe befreien die Atemwege und sorgen für ein erleichterndes Durchatmen. Als ergänzende Maßnahme zur therapeutischen Behandlung bieten sich Dampfbäder auch bei rheumatischen Beschwerden an. Ein weiterer positiver Effekt ist die Entspannung, die ein Dampfbad mit sich bringt.

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